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Bohrständer – Präzision und Stabilität für deine Werkstatt


Wer als Hobbyhandwerker oder semiprofessioneller Handwerker regelmäßig bohrt, weiß: Nicht jede Bohrung gelingt freihändig perfekt. Besonders wenn es um exakte, senkrechte Löcher oder Wiederholgenauigkeit geht, kommt man mit einer herkömmlichen Handbohrmaschine schnell an Grenzen. Hier kommt der Bohrständer ins Spiel – ein vielseitiges und äußerst nützliches Hilfsmittel für alle, die in ihrer Werkstatt Wert auf saubere und professionelle Ergebnisse legen.

Ein Bohrer bohrt sich in ein helles Holzstück. Holzspäne umgeben den Bohrer.

Was ist ein Bohrständer und wie funktioniert er?


Ein Bohrständer – auch Bohrmaschinenständer genannt – ist eine Vorrichtung, in die eine Handbohrmaschine eingespannt wird. Er verwandelt die mobile Bohrmaschine in eine stationäre Einheit, mit der sich kontrolliert und exakt nach unten bohren lässt. Die Bohrmaschine wird auf einer Führungssäule befestigt und lässt sich über einen Hebelmechanismus präzise auf das Werkstück absenken. Je nach Modell kann der Ständer zusätzlich über Tiefenanschläge, Neigefunktionen oder integrierte Schraubstöcke verfügen. Diese relativ einfache Konstruktion ermöglicht eine enorme Verbesserung der Bohrqualität – ganz besonders bei Projekten, bei denen Genauigkeit und Wiederholbarkeit entscheidend sind.

Eine Person kniet auf einem Holzboden und bohrt ein Loch in einen Holzrahmen mit einem Akkubohrer. Ein Zollstock liegt auf dem Rahmen. Ein zweiter Bohrer liegt auf dem Boden.

Für welche Arbeiten ist ein Bohrständer besonders nützlich?


Ein Bohrständer ist vor allem dann sinnvoll, wenn du Werkstücke exakt bohren möchtest – ganz gleich, ob aus Holz, Metall oder Kunststoff. Hier einige typische Anwendungsbeispiele: • Dübelverbindungen im Möbelbau: Wer Regale oder Schränke selbst baut, muss häufig präzise Dübellöcher setzen. Mit einem Bohrständer gelingt das auf den Millimeter genau – senkrecht und wiederholbar.
• Metallbohrungen: Beim Bohren in Metall kommt es besonders auf festen Halt und kontrollierten Vorschub an. Ein Bohrständer verhindert das Verrutschen der Maschine und ermöglicht gleichmäßige Bohrlöcher, ohne die Bohrspitze zu beschädigen.
• Serienbohrungen: Wenn viele gleiche Löcher gebohrt werden sollen – etwa beim Bau von Holzleisten oder beim Zusammenbauen von Modulen – spart ein Bohrständer viel Zeit und erhöht die Genauigkeit.
• Feinbohrungen in kleinen Werkstücken: Im Modellbau oder bei der Arbeit an kleinen elektronischen Bauteilen braucht es eine ruhige Hand. Mit einem Bohrständer wird auch filigrane Präzisionsarbeit möglich.
• Bohrungen in schwierigen Winkeln: Einige Bohrständer lassen sich neigen, was auch schräge Bohrungen problemlos ermöglicht – ideal für spezielle Konstruktionen oder kreative Projekte.

Wer benötigt einen Bohrständer?


Ein Bohrständer ist kein reines Profi-Werkzeug – im Gegenteil. Er richtet sich insbesondere an ambitionierte Hobbyhandwerker und semiprofessionelle Anwender, die ihre Projekte auf ein höheres Niveau bringen wollen. Wenn du regelmäßig in deiner Heimwerkstatt arbeitest, Möbel selbst baust, Reparaturen durchführst oder sogar kleine Auftragsarbeiten übernimmst, wirst du von einem Bohrständer erheblich profitieren. Besonders empfehlenswert ist ein Bohrständer für:

• Hobby-Tischler und Möbelbauer: Wer gerne mit Holz arbeitet, braucht saubere Bohrlöcher – egal ob für Dübel, Schrauben oder Durchbrüche.
• Modellbauer und Bastler: Kleine und präzise Arbeiten erfordern eine stabile Führung, die freihändig kaum zu erreichen ist.
• Elektronikbastler: Platinen oder Gehäuse erfordern oft punktgenaue Bohrungen, die ein Bohrständer sicherstellt.
• Metallbearbeiter: Gerade bei härteren Materialien ist Sicherheit und Stabilität besonders wichtig – der Bohrständer reduziert das Risiko von Abrutschen und Fehlbohrungen.
• Ausbildungsstätten und Lehrwerkstätten: Hier zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch das sichere und saubere Arbeiten – der Bohrständer ist ein ideales Schulungswerkzeug.

Vorteile eines Bohrständers im Überblick


1.Präzision: Perfekt senkrechte und gleichmäßige Bohrlöcher.
2.Sicherheit: Reduzierte Verletzungsgefahr durch bessere Kontrolle.
3.Zeitersparnis: Schnelleres und effizienteres Arbeiten bei Serienbohrungen.
4.Wiederholgenauigkeit: Ideal für Bauprojekte mit vielen gleichen Bohrpunkten.
5.Flexibilität: Viele Modelle bieten Zusatzfunktionen wie Tiefenanschlag oder Winkelverstellung.

Worauf solltest du beim Kauf achten?


Wenn du dir einen Bohrständer anschaffen möchtest, solltest du auf einige wichtige Punkte achten:
• Kompatibilität mit deiner Bohrmaschine: Nicht jeder Bohrständer passt zu jedem Modell – prüfe Durchmesser und Halterung.
• Stabilität und Verarbeitung: Ein solider Standfuß und hochwertige Führungsschienen sorgen für präzise Ergebnisse.
• Funktionen und Einstellmöglichkeiten: Tiefenanschlag, Skala, Neigungsoptionen oder integrierter Schraubstock sind praktische Features.
• Platzbedarf: Je nach Größe deiner Werkbank solltest du das passende Modell wählen.

In diesem Video erklärt Timo von paulimot die Unterschiede der paulimot Bohrständer



Fazit: Warum sich ein Bohrständer für jeden ambitionierten Handwerker lohnt


Ein Bohrständer ist ein unterschätztes, aber enorm hilfreiches Werkzeug für alle, die gerne präzise und effizient arbeiten. Egal ob du Möbel baust, Metall bearbeitest oder filigrane Bastelprojekte umsetzt – mit einem Bohrständer bringst du mehr Qualität, Sicherheit und Professionalität in deine Werkstatt. Für Hobbyhandwerker und semiprofessionelle Anwender ist er eine klare Empfehlung: einfach in der Handhabung, vielseitig einsetzbar und ein echter Boost für deine Projekte.