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Messschieber
Messschieber (auch Schieblehren genannt) gehören zu den am häufigsten verwendeten Messgeräten in der Werkstatt. Mit Hilfe eines Messschiebers können einfach und schnell Längen von Außen- sowie Innendurchmessern ermittelt werden. Je nach Ausführung der Schieblehre kann auch ein sogenanntes Tiefenmaß vorhanden sein, mit welchem sich Tiefen z. B. von Sacklochbohrungen oder Nuten messen lassen. Messschieber mit Digitalanzeigen oder Messuhren weisen im Vergleich zu analogen Schieblehren mit einem Nonius als Ablesehilfe eine höhere Ablesegenauigkeit auf.
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Messschieber – Präzise Messungen für höchste Ansprüche
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Der Messschieber – ob digital oder analog – ist ein unverzichtbares Werkzeug in vielen technischen und handwerklichen Bereichen. Er ermöglicht exakte Messungen von Längen, Durchmessern, Tiefen und Stufen und wird dort eingesetzt, wo es auf den Bruchteil eines Millimeters ankommt.
Was ist ein Messschieber?
Ein Messschieber ist ein präzises Messinstrument, das zur Bestimmung von Längen, Außendurchmessern, Innendurchmessern, Tiefen und Stufenhöhen eingesetzt wird. Er zählt zu den Standardmessmitteln in der industriellen Fertigung, im Maschinenbau, in der Metallbearbeitung sowie in der Feinmechanik und sogar im Hobbybereich wie dem Modellbau oder 3D-Druck. Dieses Messwerkzeug besteht aus einem Hauptmaßstab und einem beweglichen Schieber, mit dem die Messschenkel geöffnet und geschlossen werden. Je nach Ausführung verfügt der Messschieber entweder über eine analoge Skala mit Nonius oder über ein digitales Display zur direkten Anzeige des Messergebnisses. Durch seine Vielseitigkeit und Genauigkeit ist der Messschieber eines der wichtigsten Werkzeuge, wenn es um die Kontrolle von Werkstücken geht.
Einsatzgebiete eines Messschiebers
Der Messschieber findet in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungsfeldern Verwendung. Im Maschinenbau wird er eingesetzt, um sicherzustellen, dass Bauteile exakt gefertigt wurden und perfekt zueinanderpassen. In der Metallverarbeitung dient er zur Überprüfung von Außendurchmessern bei Drehteilen oder Bohrdurchmessern bei Fräsarbeiten. Auch in der Holzverarbeitung kommt der Messschieber zum Einsatz, um exakte Längen oder Tiefen von Fräsungen zu kontrollieren. In Werkstätten, insbesondere in der Kfz-Technik, wird er verwendet, um z. B. die Dicke von Bremsbelägen zu messen oder Passungen zu überprüfen. Darüber hinaus greifen auch Hobbybastler, 3D-Druck-Enthusiasten und Modellbauer regelmäßig auf dieses Instrument zurück, um millimetergenaue Bauteile zu kontrollieren oder Prototypen nachzumessen.
Funktionsweise eines Messschiebers
Der grundlegende Aufbau eines Messschiebers besteht aus einem festen Maßstab mit einer Skala sowie einem beweglichen Schieber, der entlang des Maßstabs geführt wird. Der zu vermessende Gegenstand wird zwischen den Messschenkeln positioniert, und der bewegliche Schieber wird so verschoben, dass die Messflächen den Gegenstand leicht berühren. Das Messergebnis wird entweder auf einer analogen Skala mit Nonius oder bei digitalen Modellen auf einem LCD-Display angezeigt. Bei Bedarf kann der gemessene Wert durch eine Feststellschraube fixiert werden, um ein versehentliches Verschieben zu verhindern. Diese Konstruktion erlaubt schnelle, einfache und gleichzeitig sehr genaue Messungen – ideal für Routineprüfungen in der Werkstatt oder die Qualitätskontrolle in der Fertigung.
Aufbau und Bestandteile eines Messschiebers
Ein Messschieber besteht aus mehreren exakt gearbeiteten Teilen, die gemeinsam eine präzise Messung ermöglichen. Die Basis bildet der sogenannte Hauptmaßstab – eine feste, fein skalierte Leiste, auf der die Maßeinheit (Millimeter oder Zoll) eingeprägt ist. Daran entlang gleitet ein beweglicher Schieber, der entweder mit einem analogen Nonius oder mit einem digitalen Anzeigefeld ausgestattet ist. Der Nonius ermöglicht es, durch eine optische Überlagerung der Linien auf Hauptskala und Nonius-Skala eine sehr genaue Ablesung vorzunehmen – bis auf zwei Hundertstel Millimeter genau. Die unteren Messschenkel dienen zur Durchführung von Außenmessungen. Mit ihnen kann beispielsweise der Außendurchmesser eines Rohres exakt bestimmt werden. Die oberen, kleineren Messschenkel hingegen werden für Innenmessungen verwendet, etwa zur Bestimmung des Innendurchmessers einer Bohrung oder eines Rings. Ein weiterer Bestandteil ist der Tiefenmaßstab, ein schmaler, ausziehbarer Stab, der am hinteren Ende des Messschiebers angebracht ist. Mit diesem lässt sich z. B. die Tiefe einer Bohrung oder einer Nut exakt bestimmen. Abgerundet wird das Instrument durch eine Feststellschraube, mit der der bewegliche Schieber fixiert werden kann, um den abgelesenen Wert festzuhalten.
Verschiedene Messarten mit dem Messschieber
Ein Messschieber kann auf vier verschiedene Arten verwendet werden, um unterschiedliche Maße zu ermitteln:
Außenmessung
- Bei der Außenmessung werden die unteren Messschenkel genutzt. Diese werden geöffnet, sodass der zu messende Gegenstand zwischen ihnen Platz findet. Anschließend werden die Schenkel vorsichtig geschlossen, bis sie den Gegenstand berühren. Sobald der Messschieber richtig angesetzt ist, kann der Wert entweder auf der Skala oder dem digitalen Display abgelesen werden.
Innenmessung
Für Innenmessungen kommen die oberen, feineren Schenkel zum Einsatz. Diese werden in eine Öffnung, z. B. eine Bohrung, eingesetzt und dann vorsichtig auseinanderbewegt, bis sie die Innenwände der Öffnung berühren. Auch hier erfolgt die Ablesung des Werts entweder analog oder digital.
Tiefenmessung
Die Tiefenmessung erfolgt mithilfe des am hinteren Ende angebrachten Tiefenmaßstabs. Dieser wird in die zu messende Vertiefung eingeführt, bis er den Boden berührt. Gleichzeitig wird der Schieber nach unten gedrückt. Der ermittelte Wert gibt die Tiefe der Vertiefung an.
Stufenmessung
Bei der Stufenmessung wird der Messschieber mit seiner flachen Unterseite auf eine Kante gesetzt. Dann wird der bewegliche Teil über die Stufe hinausgeführt, sodass die Höhe der Stufe auf der Skala sichtbar wird.
Ablesen eines Messschiebers: Analog oder digital?
Bei einem analogen Messschieber wird das Messergebnis über eine Hauptskala und eine Nonius-Skala ermittelt. Dabei zeigt der Nonius die zusätzlichen Nachkommastellen an, um eine hohe Messgenauigkeit zu gewährleisten. Man liest zunächst den Wert auf der Hauptskala ab und ergänzt diesen mit der Stelle, an der die Linien der Nonius-Skala und der Hauptskala übereinstimmen. Benötigen Sie hierzu eine genauere Erklärung, sind Sie mit unserem Ratgeber bestens Beraten: Zum Ratgeber Digitale Messschieber machen es dem Anwender besonders leicht. Der Messwert wird sofort auf einem Display angezeigt – meist mit einer Genauigkeit von 0,01 mm. Viele Modelle verfügen zudem über zusätzliche Funktionen, wie die Umstellung zwischen Millimeter und Zoll oder die Möglichkeit, die Anzeige auf null zu setzen – ideal für Vergleichsmessungen.
Vorteile digitaler Messschieber
Digitale Messschieber bieten zahlreiche Vorteile. Sie sind besonders benutzerfreundlich, da der Messwert sofort und eindeutig angezeigt wird. Das reduziert die Fehleranfälligkeit, insbesondere für Anwender, die nicht regelmäßig mit einem Nonius arbeiten. Zudem ermöglichen viele digitale Modelle eine Auflösung von 0,01 mm, was in vielen Anwendungen mehr als ausreichend ist. Praktisch ist auch die Möglichkeit, die Messwerte per Knopfdruck auf null zu setzen.
Vorteile analoger Messschieber
Auch analoge Messschieber haben ihre Stärken. Sie sind unabhängig von Stromversorgung oder Batterien und können somit jederzeit und überall verwendet werden. Außerdem sind sie in der Regel robuster gegenüber Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub oder Temperaturschwankungen. Ihre einfache mechanische Bauweise sorgt für eine besonders lange Lebensdauer.
Kalibrierung, Pflege und häufige Fehlerquellen
Ein Messschieber ist ein Präzisionswerkzeug – und sollte auch entsprechend behandelt werden. Um genaue Messergebnisse zu gewährleisten, sollte er regelmäßig gereinigt und kalibriert werden. Kalibrierungen sind insbesondere dann wichtig, wenn das Gerät häufig verwendet wird oder Teil eines Qualitätssicherungssystems ist. Zur Pflege gehört, dass die Messflächen nach jeder Nutzung gereinigt und gegebenenfalls leicht eingeölt werden. Bei digitalen Geräten empfiehlt es sich, die Batterie bei längerer Nichtbenutzung zu entfernen. Häufige Fehler entstehen durch Schmutz auf den Messflächen, falsches Ansetzen oder durch das Verkanten der Schenkel. Auch die Messumgebung spielt eine Rolle – große Temperaturschwankungen können das Messergebnis verfälschen, da sich Materialien bei Hitze ausdehnen.
Fazit: Digital oder analog – welcher Messschieber passt zu Ihnen?
Die Wahl zwischen digitalem und analogem Messschieber hängt vor allem von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer Wert auf eine schnelle, komfortable und fehlerfreie Ablesung legt, ist mit einem digitalen Modell gut beraten. Wer hingegen auf Unabhängigkeit, Robustheit und klassische Technik setzt, findet im analogen Messschieber einen zuverlässigen Begleiter. Beide Varianten bieten präzise Messergebnisse – entscheidend ist, welches Modell besser zu Ihrer Arbeitsweise und Umgebung passt.
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Ob für den Einsatz in der Industrie, im Handwerk oder im privaten Hobbybereich: In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen analogen und digitalen Messschiebern.
Welche Messschieber-Arten gibt es?
Unterschieden wird zwischen digitalen und analogen Messschiebern, wie auch Messschiebern mit Rundskala (Uhr). Daneben gibt es auch Tiefenmessschieber, um beispielsweise die Tiefen von Nuten oder Sacklochbohrungen zu ermitteln. In unserem Ratgeber finden Sie einen Überblick der Messschieber-Arten und deren Vor- und Nachteile.
